Die sogenannten Jade-Absinthe sind eine Reihe von inzwischen 5 Absinthen die von Ted Breaux, einem Brenner aus New Orleans, in der Destillerie Combier in Saumur an der Loire gefertigt werden.
In dieser von Gustave Eiffel gebauten Brennerei befinden sich die um 1870 konstruierten Destillierkolben von Pernod Fils, in denen nun erstmals wieder Absinth hergestellt wird.
Im späten 19. Jahrhundert war die Meinung verbreitet, eine Anreicherung mit Sauerstoff hätte auch bei Absinthen eine gesundheitsfördernde Wirkung, so war es in manchen Cafes durchaus auch üblich, Siphons bereitzustellen um die Absinthe auch mit sprudelndem Wasser servieren zu können. Mit dem `Oxygenée´ wurde schliesslich ein Absinth entwickelt, der bereits im Herstellungsprozess mit Sauerstoff behandelt wurde und die Zugabe von Mineralwasser somit überflüssig machte. Auch aufgrund einer massiven Werbung wurde er vor allem in Frankreich zu einem der bekanntesten Absinthe der Belle Epoque.
Der `Terminus Oxygenée Superieur´ ist die Rekonstruktion dieses Absinthes. Er wurde wie sein Vorbild einer Sauerstoffanreicherung unterzogen und anschliessend 3 Jahre gelagert. Dadurch erhält er einen eigentümlich frischen, spritzigen Charakter, der kräftige, kräuterbetonte Geschmack hält lange an.